"CHIEN HONG" SCHULE DEUTSCHLAND

Lu A Cai (陸 阿 彩)

(ca. 1761 - 1829)

 

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Lu A Cai war der Sohn eines in Guangdong (Kanton) stationierten Mandschu. Nachdem seine Eltern starben, wurde er zu seinem Onkel gebracht. Da dieser ihn sehr schlecht behandelte floh er im Alter von 12 Jahren. 

Er traf einen Mönch namens Lei Baak Fu, einen Meister des sogenannten "südlichen Blumen - Stiles" und wurde dessen Schüler.

Etwa 7 Jahren Training später schickte ihn Lei Baak Fu zum Shaolin-Tempel nach Fujian, wo er Schüler von Abt Zhi Shan Chan Si und jüngerer Trainingsbruder (Shi Di) von Hong Xi Guan wurde. 

Nach der Zerstörung des Tempels ging Lu A Cai zurück nach Kanton, wo er sich ganz der Kampfkunst widmete. Unter anderem unterrichtete er dort die Familie Huang (kantonesisch.: Wong). Anfangs Huang Tai (Wong Tai), später auch dessen Sohn Huang Qi Ying (Wong Kei Ying). 

Es wird in einigen Quellen auch beichtet, das Huang Qi Ying von Lu A Cai die Shaolin-Stocktechnik erlernte, für die Lu A Cai bekannt war.

Auch soll Lu A Cai an der Entwicklung der Form "Gung Zi Fu Hu Quan" (Gong Gee Fok Fu Kuen - den Tiger bändigende Faust) gemeinsam mit Hong Xi Guan beteiligt gewesen sein.

Lu A Cai brachte das Hong Jia Quan (Hung Gar Kuen) nach Kanton und letzendlich zu Huang Fei Hong (Wong Fei Hung).

 


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